Ganz am Anfang braucht es natürlich dein Interesse an einer Zusammenarbeit mit mir. Der allererste Schritt ist nun, dass du mir das auch mitteilst – am besten per Mail. Anschließend vereinbaren wir einen Termin für ein Kennenlern-Gespräch.

Zum Kennenlern-Gespräch treffen wir uns entweder persönlich oder via Zoom – auf jeden Fall möchte ich dich dabei sehen können. Die Gestaltung eines unkonventionellen Marketing-Werkzeugs setzt für mich immer voraus, dass wir beide festgestellt haben, dass die Chemie zwischen uns stimmt. Und dass ich hinter dem stehen kann, was du machst bzw. anbietest.

Denn sonst kann ich mich nicht entsprechend einfühlen und das jeweilige Thema visuell und haptisch umsetzen. Das würde dann nur für beide Seiten krampfig werden. In dem Fall empfehle ich dir lieber aus meinem internationalen Unternehmer*innen-Netzwerk eine Kolleg*in weiter, die passen könnte.

Mein Angebot für dich

Wenn es also für uns beide passt, erstelle ich auf Basis unseres Gesprächs ein individuelles Angebot.

Das Angebot beinhaltet folgende Punkte:

  • Zusammenfassung: Was sind deine Wünsche und Ziele? Gibt es bereits konkrete Vorstellungen? Sind bereits Corporate Design-Elemente vorhanden, die in die Gestaltung integriert werden sollen, um einen Wiedererkennungswert zu schaffen? Wie sieht der Zeitplan aus?
  • Arbeitsweise: Übersicht über den Ablauf der Zusammenarbeit und was darin beinhaltet ist – inklusive Anzahl der Entwürfe und Korrekturdurchläufe
  • Zahlungsmodalitäten: Informationen dazu, wann welche Zahlung fällig ist
  • Datenübergabe: Auflistung welche Daten du nach Fertigstellung des Projekts von mir erhältst
  • Nutzungsrechte: Das Urheberrecht schützt meine geistige Leistung und ist nicht an dich übertragbar. Ich räume dir jedoch natürlich das Recht ein, die von mir gestalteten unkonventionellen Marketing-Werkzeuge zu nutzen. Je nachdem um welches Projekt es sich handelt, ist das Nutzungsrecht räumlich, zeitlich oder inhaltlich beschränkt oder unbeschränkt. Das hängt immer davon ab was für dich am sinnvollsten ist.

Vertraue mir!

Du hast dich dafür entschieden, dass du mein Angebot annimmst? Wunderbar!

Wir vereinbaren nun also einen weiteren Termin, um uns ganz detailliert über folgendes auszutauschen:

  1. Welche Dienstleistung bzw. welches Produkt bietest du an?
  2. Doch dabei bleibt es nicht, denn jetzt geht es eine Ebene tiefer: Wie arbeitest du?
  3. Anschließend will ich wissen: Für welche Werte stehst du? Und welche davon sind die wichtigsten, die nach Außen kommuniziert werden sollen?
  4. Und dann landen wir beim Warum: Was steckt wirklich dahinter? Was ist der Grund, warum du genau das tust, was du tust? (Dabei ist mir wirklich wichtig, dass es sich um ein sinnorientiertes Business handelt und es nicht einfach nur darum geht, in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Geld zu scheffeln. Mehr dazu aber in einem anderen Blog-Beitrag.)
  5. Zum Abschluss beschäftigen wir uns noch mit Farben, Formen, Schriften und Symbolen – sowohl in Bezug auf dein Business als auch deine allgemeinen Präferenzen ganz unabhängig davon.

Über manches hast du dir vielleicht noch gar nicht so viele Gedanken gemacht. Weißt möglicherweise nicht, wie du etwas ausdrücken und mir sagen sollst. Oder hast noch keine Vorstellung davon, wie etwas aussehen könnte. Das musst du auch gar nicht alles im Vorhinein wissen!

Ich stelle dir ganz einfach so lange meine Fragen, bis ich alle Informationen habe, die ich benötige, um mit der Konzeption und/oder den Entwürfen loslegen zu können. Das kann ein durchaus intensiver Prozess sein.

Als Therapeuten-Tochter habe ich gelernt, mein Gegenüber zu „lesen“ – sei es „zwischen den Zeilen“ oder dir unbewusste Gesichtsausdrücke als Reaktion auf meine Fragen. Doch ich bin nicht nur ein Kopfmensch, ich höre auch auf mein Bauchgefühl, denn ich bin sehr empathisch. Aus diesem Grund nehme ich auch auf einer zusätzlichen Ebene verschiedenste Dinge wahr, selbst wenn du sie gerade nicht aussprechen kannst. Was da genau bei bzw. in mir abläuft, kann ich dir ehrlicherweise selbst nicht wirklich beantworten. Diese Verbindung zwischen meinen Kund*innen und mir kann sich sowohl in Farben, Formen, Schriften als auch Symbolen zeigen.

Wichtig ist dabei auf jeden Fall, dass du Vertrauen zu mir hast und dich mir gegenüber öffnest. Sollte dir das nicht möglich sein, würde das unsere ganze Zusammenarbeit darunter leiden. Dann sag es lieber vorher und ich empfehle dir eine Kolleg*in, wo es möglicherweise besser passt. Bitte sei in Bezug auf diesen Punkt auch ganz ehrlich mit dir selbst!

Der Wurm muss auch der Angler*in schmecken, nicht nur dem Fisch!

Auf Basis der mir nun vorliegenden Informationen überlege ich mir, welche überraschenden Details ich mit welchen pragmatischen Ideen kombinieren kann, damit deine Wunschkund*innen immer noch an dich denken, wenn du längst im Feierabend bist.

Natürlich habe ich dabei auch deine Wunschkund*innen im Blick. Doch wir richten uns nicht nur darauf aus. Denn schließlich repräsentieren die verschiedenen Gestaltungselemente dich und deine Werte. Schlussendlich sollst du dich mit deinen unkonventionellen Marketing-Werkzeugen voller Begeisterung sichtbar machen! (Wenn du anders darüber denkst, bin ich vermutlich nicht die richtige Grafikdesignerin für dich.)

Mitdenken ist angesagt

Bei der Gestaltung eines Logos denke ich gleich mit, wie es sowohl in der digitalen als auch in der gedruckten Version noch besonderer werden kann. Für eine Webseite gibt es beispielsweise die Möglichkeit, das Logo zusätzlich animieren zu lassen. (Hier habe ich übrigens einen großartigen Kontakt für dich!)

Bei der Gestaltung von Print-Produkten überlege ich mir, welches Papier passt sowohl zu dir als Person und zu deinem Business als auch zum jeweiligen Print-Produkt, das ich gerade gestalte? Soll das Papier glatt sein oder eher rau? Sich kühl oder warm anfühlen? Welche Grammatur macht Sinn? Könnte ein durchgefärbtes Papier genutzt werden, das dann mit weißer Farbe bedruckt wird?
Welches Format macht Sinn – auch in Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit, um möglichst wenig Schnittabfall zu produzieren. Wird üblicherweise ein Hochformat genutzt und kann jetzt als Eyecatcher einfach mal ein Querformat eingesetzt werden?
Welche Veredelungstechniken könnten angewendet werden, die das Tüpfelchen auf dem i schaffen – wie beispielsweise ein 3D-Lack oder eine Heißfolienprägung? (Die Heißfolienprägung gibt es inzwischen auch schon im Digitaldruck, da hier kein Prägestock mehr erforderlich ist. Somit kann diese Veredelungstechnik bereits bei einem Einzelstück wirtschaftlich eingesetzt werden.)

Treffer versenkt!

Ja, manchmal ist es tatsächlich so: Da habe ich DIE eine Idee, die genau die richtige ist. Für dich. Für dein Logo. (Wenn ich darüber nachdenke, passiert das in erster Linie bei Logos.) In Rücksprache mit dir bekommst du dann erst einmal nur Entwürfe von mir präsentiert, die auf dieser einen Idee basieren.

Wenn es richtig gut läuft, ist es ein Treffer und es geht anschließend nur noch darum, das Finetuning zu machen. (Sollte das doch nicht der Fall sein, bekommst du ansonsten natürlich weitere Ideen und Entwürfe von mir.)

Oder steht eine Überarbeitungsrunde an?

Meistens ist es jedoch so, dass da viele verschiedene Ideen herumschwirren. Die schaue ich mir ganz genau an. Überlege, welche am besten zu dir passen könnten. Picke mir welche heraus. Beginne auf irgendeinem Blatt Skizzen zu machen oder lege gleich an meinem MacBook mit den Entwürfen los. Probiere aus. Wenn etwas nicht passt, wird die Idee gestrichen. (Allerdings behalte ich den Entwurf trotzdem in meinem InDesign-Dokument, denn wer weiß, ob sich da nicht plötzlich doch noch etwas anderes zeigt und dann muss ich nicht wieder von vorne anfangen.) Kreise ein. Kombiniere. Lasse was weg. Füge etwas hinzu. Reduziere. Suche aus.

Und dann bekommst du die ersten Entwürfe von mir präsentiert. Ich erzähle dir meine Gedanken dazu. Warum ich was wie gestaltet habe. Was da alles drin steckt.

Ich erwarte mir gar nicht, dass du sofort eine Entscheidung treffen kannst. (Auch wenn das durchaus schon passiert ist.) Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Schau dir die Entwürfe nach unserem Gespräch noch einmal in Ruhe an. Schlaf gegebenenfalls drüber.

Und dann sag mir, wie du weitermachen möchtest: Braucht es eine weitere Runde? Merkst du, dass es dich zu einer Version hinzieht, aber etwas ist noch nicht ganz stimmig? Soll ich etwas kombinieren? Etwas anderes ausprobieren?

Je nachdem welches Feedback ich von dir bekomme, mache ich mich wieder ans Kreieren. Dann kommt das nächste Gespräch mit dir.

Juhu, es ist vollbracht!

Wenn es so weit ist und du mir die finale Freigabe erteilst, mache ich die Reinzeichnung und übergebe ich dir anschließend die vereinbarten Daten.

Gegebenenfalls beauftrage ich – wenn vereinbart – in deinem Namen noch eine vorab festgelegte Druckerei mit der Produktion deiner Print-Sachen. Diese werden dann direkt dir zugeschickt.

Ein Abschlussgespräch mit dir und ein paar Zeilen für mich

Wenn das Projekt abgeschlossen ist, führe ich ein Abschluss-Gespräch mit dir. Um von dir zu erfahren, was besonders gut gelaufen ist und wo ich mich gegebenenfalls verbessern darf.

Meist fallen mir bei dem Gespräch noch zusätzliche Ideen ein, wie du sichtbar werden kannst. Die teile ich dann gerne mit dir.

Ich freue mich sehr, wenn du mir danach noch ein paar Zeilen zukommen lässt, die ich als Referenz auf meiner Webseite veröffentlichen darf. (Wenn du Spaß daran hast, darfst du mir statt Text natürlich auch ein kurzes Video schicken.)

Damit ich die Referenz nicht nur mit digital erstellten Visualisierungen ergänzen kann, ist es super, wenn du mir Fotos zuschickst, sobald du deine Visitenkarten, dein Buch, etc. bei dir eingetroffen sind. (Ganz besonders freue ich mich, wenn ich dann auch noch ein Muster-Exemplar von dir zugeschickt bekomme.)

Deine Zeilen und Fotos nutze ich dann auch, um in meiner Eulenpost und auf verschiedenen Social-Media-Kanälen von unserer Zusammenarbeit zu erzählen. Wenn möglich, tagge ich dich dann auch. So bekommst du zusätzliche Sichtbarkeit.

Wenn du jetzt Lust auf eine Zusammenarbeit mit mir bekommen hast, melde dich per Mail bei mir!

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